Bei der klassischen Massage werden mit Händen Druck-, sowie auch Zugreize auf das Gewebe und die Muskulatur ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen, die lokale Durchblutung steigern und den Zellstoffwechsel anregen. Dadurch werden sowohl physiologische als auch psychische Effekte ausgelöst, unter anderem eine Durchblutungssteigerung, was zu einer Stoffwechselsteigerung führt. Durch die Massage werden weniger Stresshormone gebildet und es werden vermehrt Glücks-und Enstpannungs-Botenstoffe ausgeschüttet. Das alles steigert das Wohlbefinden und die Erholung.

Die Sportmassage definiert sich als Sammlung verschiedener Massagetechniken und ist eine Ergänzung zur klassischen Massage. Sportmassagen sind ein integraler Bestandteil der Sportlerbetreuung im Training oder Wettkampf. Es ist eine effektive Weise zur Steigerung der Erholung und auch zur Linderung von Schmerzen. Zu dem wird der Ermüdungsgrad der Muskulatur minimiert, wodurch das Verletzungsrisko gesenkt werden kann. Hier verwendet man die Griffe der klassischen Massage sowie weitere Ergänzungsgriffe und geht auf die Bedürfnisse des Sportlers sowie die speziellen Probleme beim Sport ein. Dabei werden vier verschiedene Formen der Sportmassage unterschieden. Zum einen die Vorwettkampfmassage, Zwischenwettkampfmassage, Nachwettkampfmassage und zu guter Letzt der Trainingsmassage. Alle Formen werden dementsprechend dem Sportler und dessen Bedürfnissen angepasst.